Die Teilnehmendenzahl aus dem Kreis waren jedoch vergleichsweise gering. „Durch den eingestellten Übungsbetrieb und die dadurch mangelnden Übungsmöglichkeiten im letzten Jahr sind vergleichsweise nur wenige der eigentlich 40 Jugendfeuerwehren im Kreisgebiet angetreten.“, so Christian Basch, stellvertretender Kreisjugendwart in Rendsburg-Eckernförde.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung für die Jungen und Mädchen in der Deutschen Jugendfeuerwehr. In insgesamt fünf Disziplinen mussten die Gruppen als Team ihr gelerntes Wissen zeigen. Kugelstoßen, 1.500-Meter-Staffellauf, Fragenbeantwortung, Löschangriff sowie eine Schnelligkeitsübung, bei der 120 Meter Schlauch auf Zeit ohne Fehler ausgerollt werden müssen, gab es erfolgreich zu meistern. Dabei war allerdings nicht nur die Fehlerfreiheit wichtig, denn die extra aus verschiedenen Feuerwehren aus ganz Schleswig-Holstein angereisten Bewerterinnen und Bewerter achteten ebenfalls auf ein geschlossenes Auftreten der Gruppe, Schnelligkeit, Ausdauer, persönliche Haltung und Körpergewandtheit.
In die Karten spielte der Veranstaltung auch die seit dem 20.09.2021 geltende 3G-Regelung. „Der Sportplatz ist komplett umzäunt. So haben sich freundlicherweise die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Nortorf bereit erklärt, an ihrem Einsatzleitwagen am Eingang des Geländes die Impf-,
Test- oder Genesenennachweise vorzeigen zu lassen, um sicherzugehen, dass nur Teilnehmende, die unter 3G fallen, das Gelände betreten und Außenstehende draußen bleiben.“, so Basch. Ebenfalls wurde auf ein gemeinsames Antreten am Anfang der Veranstaltung sowie der gemeinsamen Verleihung der Leistungsspange am Ende verzichtet. So konnten die Kontakte untereinander auf ein Minimum beschränkt werden.
Alle zwölf Gruppen haben die Disziplinen erfolgreich gemeistert und konnten sich nach einer kurzen kontaktarmen Übergabe der verdienten Leistungsspange auf dem Heimweg machen.
Text: Peer Bo Kersig, KJF-RD-ECK Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit